Jazz&TheCity 2024 | © Falschlunger Bondini  Biswas Jazz&TheCity 2024 | © Falschlunger Bondini  Biswas
© Falschlunger Bondini Biswas
Falschlunger Bondini Biswas

Falschlunger Bondini Biswas

Klaus Falschlunger: Sitar | Luciano Bondini: Akkordeon | Niti Ranjan Biswas: Tabla und Perkussion

Luciano Biondini

Luciano Biondini begann als preisgekrönter klassischer Akkordeonist und kam über die italienische Volksmusik Mitte der Neunzigerjahre zum Jazz. Seitdem ist er mit seinem unverwechselbarem Klang einer der herausragenden Improvisatoren in seinem Fach. Offen für alle Genres hat er mit Instrumentalisten der unterschiedlichsten Richtungen gearbeitet, vom Trompeter Enrico Rava, dem Harmonika-Virtuosen Mike Turk oder dem Tubisten Michel Godard bis zum Sitar-Spieler Rabih Abou-Khalil, dem Klarinettisten Tony Scott oder der Sängerin Rita Marcotulli. Großen Erfolg hat er seit einigen Jahren auch als Mitglied des Quartetts A Novel Of Anomaly mit Andreas Schaerer, Kalle Kalima und Lukas Niggli.

Klaus Falschlunger

Seitdem der österreichische Musiker Klaus Falschlunger vor über 20 Jahren mit der indischen Sitar in Berührung gekommen ist, hat er sich zu einem Könner auf dem Instrument und einem aktiven Vertreter der indisch-europäischen Szene in Europa entwickelt. Er studierte drei Jahre lang bei indischen Meistern in New Delhi und Varanasi die klassische Spielkunst, um sie nach seiner Rückkehr nach Wien mit seiner frühen Liebe zu Jazz und Rock wie auch mit den auf seinen Reisen nach Asien, dem Nahen Osten und durch ganz Europa aufgenommenen Einflüssen zu verschmelzen. Heute zählt Falschlunger zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Sitarspielern Europas, was ihn mit Musikern und Künstlern aus aller Welt zusammenbringt.

Niti Biswas

Der in Bangladesch geborene Niti Ranjan Biswas begann mit fünf Jahren mit dem Tabla-Spiel und war schon als Teenager ein gefragter Begleiter der führenden Musiker in der Hauptstadt Dhaka. 1993 erhielt er ein Stipendium der indischen Regierung, sodass er bei zwei der bedeutendsten Tabla-Lehrern studieren konnte. Nachdem er mit einigen Großen der klassischen indischen Musik gespielt hatte, zog er an seinen heutigen Wohnsitz Amsterdam, um sich weiterzuentwickeln. So wurde er einer der wenigen Tabla-Künstler, die Jazz und Improvisation in ihr Spiel einbeziehen. Was Biswas unter anderen Mitglied des Nederlands Blazers Ensemble Orchestra, mit dem Metropole Orchestra, Terry Riley, Jan Akkerman, Hans Dulfer und vielen anderen unter Beweis stellte.

 

Programm