25.09.2024

Das war der Salzburger Rupertikirtag 2024

Fünf Tage fröhliches Kirtagstreiben bei bestem Wetter erfreute mehr als 178.000 Besucher:innen

Mit dem Einholen der Marktfahne ging der 47. Salzburger Rupertikirtag am Dienstag, 24. September, Namenstag des Salzburger Landespatrons Rupert, um 22 Uhr zu Ende. Der Altstadtverband Salzburg als Veranstalter freut sich über den großen Erfolg des traditionellen Domkirchweihfestes inmitten der Altstadt und zieht eine erfreuliche Schlussbilanz. An den fünf Veranstaltungstagen vom 20. bis 24. September genossen über 178.000 Einheimische und Stadtbesucher:innen bei perfektem Kirtagswetter das Fest der Salzburger:innen. Die große Vielfalt an Volkskultur, Handwerkskunst, Tracht, Musik, Schaustellerei und Kulinarik sorgte auch dieses Jahr wieder bei Jung und Alt für viel Begeisterung und Kirtagsfreude.

Fünf Tage beste Kirtagsgaudi beim Fest der Generationen
Die Geschichte des Salzburger Rupertikirtags schreibt heuer 47 Jahre, trotzdem oder gerade deshalb hat das traditionsreiche Domkirchweihfest zu Ehren des Landespatrons Rupert nicht an Charme und Anziehungskraft verloren. Die nostalgischen Fahrgeschäfte, die Vielfalt von Tracht und Volkskultur, der einzigartige Handwerksmarkt und die köstlichen Schmankerln sind Garanten für einen erlebnisreichen Kirtag. „Die einzigartige Atmosphäre inmitten unserer historischen Altstadt mit über 120 Attraktionen rund um den Dom und Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen haben dieses Jahr den Salzburger Rupertikirtag zu einem besonderen Gesamterlebnis für alle gemacht, sowohl für die zahlreichen Besucher:innen aus Stadt und Land Salzburg sowie für die über 100 Aussteller:innen“, freut sich Organisator und Veranstalter Roland Aigner, Geschäftsführer des Altstadtverbandes Salzburg.  Beim „Fest der Generationen“, wie er es nennt, trifft sich einmal im Jahr „das ganze Land in der Altstadt“. So erfreut sich Jung und Alt gleichermaßen an der gelebten Tradition, der vielfältigen Unterhaltung und am Entdecken von Neuem. So gab es heuer zum ersten Mal auf der Rupertibühne am Domplatz ein neues Abendprogramm mit zehn Musikformationen, die aus dem ersten Rupertikirtags-Casting hervorgingen, das der Altstadtverband in Kooperation mit der Salzburger Volkskultur und dem Volksliedwerk Salzburg im Frühsommer veranstaltete. Und neben den rund 25 Ständen am traditionellen Ruperti-Kunsthandwerksmarkt am Alten Markt bekam das Handwerk beim Florianibrunnen erstmals eine eigene „Präsentationsbühne“ für die knapp 100 Werkstätten und Manufakturen in der Altstadt, die sich für ihre Vielfalt, Tradition und vor allem für ihre trendige Individualität auszeichnen. Das vielfältige Rahmenprogramm mit 65 Veranstaltungen und die mehr als 40 Imbissstände am Kirtagsgelände boten Einheimischen und Stadtbesucher:innen aus dem In- und Ausland unterhaltsame Abwechslung und regionalen Kulinarikgenuss vom Feinsten. Die 16 nostalgischen und modernen Fahrgeschäfte rund um den Salzburger Dom sorgten bei Groß und Klein für unbeschwerte Kirtagsgaudi und Vergnügen. Der Trend zur Tracht spiegelte sich nicht nur in der Form- und Farbgebung wider, sondern gehört zum Salzburger Rupertikirtag genauso dazu, wie die Figur des Hanswursts. Johannes Rupert Franz alias Hanswurst feierte heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und wurde dafür mit dem goldenen Ehrenbecher der Stadt Salzburg von Bürgermeister Bernhard Auinger ausgezeichnet.

Positive Bilanz Salzburger Rupertikirtag 2024
Auch die Bilanz der Schausteller:innen, Marktfierant:innen, Handwerker:innen und vor allem der Gastronom:innen fällt zufriedenstellend aus, denn der Salzburger Rupertikirtag 2024 brachte ihnen so wie auch den 15 Trachtengeschäften in der Altstadt durchwegs gute Geschäfte. Das einheitliche Pfandsystem für Gläser, Krüge und PET-Flaschen, das dieses Jahr verbindlich für alle Kulinarikstände eingeführt wurde, ist ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltbewusstsein. Als praktische Lösung wurden farbige Jetons für das Pfand eingesetzt. Zusätzlich war die An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im ganzen Land und an allen fünf Veranstaltungstagen kostenlos. „Die Salzburger:innen und Stadtbesucher:innen lieben den Salzburger Rupertikirtag mit seiner bunten Vielfalt sowie die Tradition von Volkskultur, Tracht und Handwerk rund um das Domkirchweihfest. Als Veranstalter geht es uns nicht um Besucherrekorde. Die Menschen sollen sich bei diesem Fest wohlfühlen sowie die gute und fröhliche Stimmung vor Ort inmitten der Salzburger Altstadt genießen“, zeigte sich am Ende Roland Aigner erfreut über die erfolgreiche Abwicklung der Großveranstaltung und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bei allen Mitwirkenden. Dazu gehören neben dem Organisationsteam des Altstadtverbandes Salzburg die Betreiber:innen der über 120 Kirtags-Attraktionen, die teilnehmenden Marktfieranten:innen, Schausteller-, Handwerks- und Gastronomie- sowie Dienstleistungsbetriebe, die Festzeltbetreiber, die Blaulichtorganisationen, das Security-Team sowie die Erzdiözese und die Stadt Salzburg.

Veranstaltungs-Fixpunkt 2025
Der Salzburger Rupertikirtag steht für regionale Vielfalt und vereint Volkskultur, Brauchtum, Handwerk sowie Tracht mit Kulinarik und Lebensfreude. So ist das traditionelle Domkirchweihfest auch nächstes Jahr wieder rund um den 24. September 2025 Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Altstadt Salzburg.

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