Stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung außer Frage!
„Die darüber geführte Diskussion halte ich für überflüssig. Sie hat ihren Ausgangspunkt im Alleingang eines Lieferanten, der über etwas nachgedacht hat, was er nicht entscheidet“, betonte der Obmann des Verbandes, Andreas Gfrerer, heute, Freitag, 09. Oktober 2020. Der Verband bereitet eine Lösung für das schwierige Corona-Jahr vor. Er hat sich mit der Stadtpolitik bereits darüber verständigt.
Gfrerer bestätigte, dass sich heuer weniger Unternehmen zur Teilnahme an der Weihnachtsbeleuchtung angemeldet haben. In den beleuchteten Gassen leisten die Betriebe einen Kostenbeitrag für den Vorteil, den sie gegenüber anderen Mitgliedern haben, so Gfrerer. Diese Beteiligung wurde in den vergangenen Jahren bei 80 Prozent der Kosten pro Straßenzug angesetzt. Der Verband selbst leistete einen Zuschuss pro zahlendem Unternehmen und übernahm die Restkosten. Da es in diesem Jahr mit dem System Schwierigkeiten gibt, werde der Verband über eine grundsätzliche Neuregelung beraten.
Für den Advent 2020 hat Gfrerer nach Abstimmung mit der Stadtpolitik dem Vorstand des Verbandes vorgeschlagen, die Kosten der Beleuchtung zu tragen und bereits bezahlte Beiträge den Unternehmen für das kommende Jahr gutzuschreiben. „Wir durchleben eine schwierige Zeit, die Unternehmen in der Altstadt stehen vor großen Herausforderungen. Da ist eine Diskussion über ein Thema, das nie eines war, ein schlechter Scherz“, sagte Gfrerer. Er rechnet mit einer positiven Entscheidung des Vorstandes in den nächsten Tagen.