01.07.2022

Altstadtverband befürwortet geplante Investitionen in Verbesserung der Park&Ride-Systeme

Serviceorientierte Park&Ride Anlagen und Shuttle-Services verbessern die Erreichbarkeit der Salzburger Altstadt und erhöhen die Aufenthaltsqualität.

Der Altstadtverband Salzburg unterstützt die Offensive, allenfalls freiwerdende Mittel der Parkgaragengesellschaft für die weitere Attraktivierung und den Ausbau des lokalen Park&Ride-Systems zu verwenden. Die geplanten Investitionen in die Errichtung einer Begegnungszone vom Musemsplatz zum Herbert-von-Karajan-Platz werden vom Altstadtverband ebenso begrüßt. Diese geplanten Maßnahmen werden einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung des Durchzugsverkehrs leisten und die Aufenthaltsqualität in der Salzburger Altstadt verbessern. Die gute Erreichbarkeit der Innenstadt hat aus Sicht des Altstadtverbandes für den Wirtschaftsstandort und seine urbane Zentrumsfunktion oberste Priorität.

Der Altstadtverband hat sich seit jeher für den Ausbau eines kund:innenfreundlichen und selbsterklärenden Park&Ride-Systems in Salzburg ausgesprochen. Die Stadtbesucher:innen müssen direkt von der Autobahn auf die zur Verfügung stehenden Park&Ride-Anlagen geleitet werden und mit einem kurzgetakteten und kostengünstigen Shuttle-Service rasch sowie auf direktem Weg in die Altstadt transportiert werden. Die Parkeinrichtungen an den Stadteinfahrten müssen übersichtlich und attraktiv gestaltet sein und ausreichend Stellplätze sowie Sanitäreinrichtungen aufweisen. „Die geplante Verbesserung der P+R Möglichkeiten für Tourist:innen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Investitionen in die wirksame Steuerung der Verkehrsströme tragen zur Verringerung des Durchzugsverkehrs und zur besseren Erreichbarkeit der Altstadt bei“, befürwortet Andreas Gfrerer, Obmann des Altstadtverbandes Salzburg, die Initiative der neuen digitalen Park&Ride-Informations-Offensive, die Stadt und Land in diesem Sommer starten. Aus Sicht des Altstadtverbandes ist ein serviceorientiertes Park&Ride-System, das auch an den Tagesrandzeiten, vor allem abends, komplikationslos funktioniert, ein wichtiges Signal für die gute Erreichbarkeit der Altstadt. Die geplante Begegnungszone vom Museumsplatz zum Herbert-von-Karajan-Platz wird zur Verkehrsberuhigung in der Salzburger Altstadt und damit zur Verbesserung des Stadtbildes beitragen. „Wir begrüßen die Entscheidung, dass die freiwerdenden Finanzmittel der Parkgaragengesellschaft zur Verbesserung der lokalen Verkehrsinfrastruktur zum Nutzen der Altstadt eingesetzt werden. Die Altstadt wird für Einheimische und Gäste aus dem In- und Ausland lebenswerter und attraktiver. Bummeln, Flanieren und Shoppen und ein Besuch in den zahlreichen Gastronomiebetrieben wird somit noch erlebnisreicher“, freut sich Dr. Sandra Woglar-Meyer, Geschäftsführerin des Altstadtverbandes Salzburg. Der Altstadtverband setzt sich für ein lebendiges, urbanes Stadtzentrum mit einer guten Durchmischung von Wirtschaft, Kultur, Bildung und Wohnen ein.

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