Neuer Vorstand für den Altstadt Verband Salzburg: Andreas Gfrerer bleibt Obmann

Bei der gestrigen Wahl-Vollversammlung des Tourismusverbandes Salzburger Altstadt im Restaurant m32 wählten rund 100 Altstadt-Unternehmer einen neuen Ausschuss und einen neuen Vorstand. Andreas Gfrerer (artHotel Blaue Gans) hat sich der Wiederwahl gestellt und bleibt für weitere fünf Jahre Obmann. 

Rund 100 Altstadt-Unternehmer folgten gestern der Einladung zur Jahreshauptversammlung des Tourismusverbandes Salzburger Altstadt, in dessen Rahmen die Neuwahlen stattfanden. Im Anschluss an die Tagesordnung übernahm der bisherige Verbands-Obmann Andreas Gfrerer die Führung der Wahl. Die anwesenden Wahlberechtigten gehören drei Stimmgruppen an. Jede Gruppe entsendete 4 stimmberechtigte Mitglieder und Ersatzmitglieder in den Ausschuss. Der neue Ausschuss wählte anschließend aus seiner Mitte den fünfköpfigen Vorstand einschließlich des Obmanns.

Der neue Ausschuss besteht aus folgenden stimmberechtigten Mitgliedern (in alphabetischer Reihenfolge): Bachleitner Christoph (Raiffeisenverband Salzburg eGen), Burgstaller Eva, MA (Sternbräu GmbH), Geymayer Dieter (Anton Haidenthaller GmbH & Co KG), Gfrerer Andreas (G. & G. Gfrerer u. Gfrerer Hotel- und Restaurant BetriebsgmbH), Glück-Kopp Andrea (R.F. Azwanger OHG), Haigermoser Holger (Haigermoser Ges.m.b.H.), Hirschegger Brigitte (VIP fashion GmbH, Via Venty), Köhl Johann (Salzburger Heimatwerk eG), Mayr Bettina (Hotel Elefant), Mag. Salmen Werner (Engel-Apotheke Mag. Salmen KG), Sporer Michael (Sporer Likör- & Punschmanufaktur GmbH) und Wieber Christian (Schlosserei Wieber GmbH).

Die Ersatzmitglieder sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allesch Andreas (Darwin's Gastronomie GmbH), Bachmayer Franz Josef (Stiegl Immobilien GmbH), Gilli Albert (Uhrmachermeister), Dr. Lebitsch Gerhard (Rechtsanwalt), Leitner Lindy (Lindy`s Aperitif & Weinbar), Mesgarzadeh Ali-Reza (Mesgarzadeh GmbH), Moser Manuela (Fasties food, wine & coffee), Schirlbauer Michaela (Misc.Fashion), Schliesselberger Moritz (Lederhaus Schliesselberger GmbH) und Dir. Weinberger Armie-Angélique (Hotel Sacher Salzburg Betriebsgesellschaft m.b.H.).

In der anschließenden 1. Sitzung des neuen Ausschusses wurden folgende Verbandsmitglieder in den Vorstand gewählt: Obmann Andreas Gfrerer, Obmann-Stellvertreter Christian Wieber, Finanzreferent Johann Köhl, Bettina Mayr und Brigitte Hirschegger.

Andreas Gfrerer: „Neu entwickelte Handschrift fortschreiben!“
Der wiedergewählte Obmann bedankte sich für das Vertrauen und sagte, er sehe die Wiederwahl als Zustimmung zum eingeschlagenen Weg. Nach der Markenaufladung, mit der die Marke Altstadt ins neue Jahrtausend geholt worden ist, sollen deren Kernwerte deutlicher sichtbar und spürbar werden. Die Altstadt stehe für genussorientierte Erlebnisse für alle Sinne. Diese Strategie wolle er gemeinsam mit dem Vorstand weiter verfolgen. Die neu positionierten Eventformate wie das Festival „Jazz & The City“, das Kulinarikfestival „eat & meet“ sowie die Veranstaltungsreihen „Hand.Kopf.Werk“ und „Brasserie“ sollen vertieft und noch stärker als Angebot an die Bewohner und das Umland verankert werden.

Der Altstadt Verband soll sich nach Ansicht seines Obmannes aber auch hörbar in aktuelle Debatten einmischen, die die Altstadt direkt betreffen. Gfrerer denkt dabei an Stadtentwicklungsthemen wie Aufenthaltsqualität, Erreichbarkeit und Weiterentwicklung des Tourismus. Die Aufgabe des Altstadt Verbandes sei es, Standortmarketing zu betreiben, wobei ein klarer Fokus auf bewohnerrelevante Angebote bestehe, die noch stärker in den Kernmärkten (Stadt + 70km-Radius) präsent sein sollen.

„Die Altstadt wird ein lebendiges, attraktives Stadtviertel bleiben, wenn sie Einheimischen, Besuchern und Touristen gleichermaßen eine hohe Erlebnisqualität bietet. Das ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von rund 1.600 Unternehmen unterschiedlichster Branchen, von Finanzwirtschaft bis Einzelhandel, von Hotellerie und Gastronomie bis Handwerk und Gewerbe, von Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen und Gesundheitswesen bis zur Kreativwirtschaft und insgesamt mehr als 15.000 Beschäftigten in der Altstadt“, stellte Gfrerer dazu fest. 
Ziel für die nächsten fünf Jahre müsse es darüber hinaus sein, innovative Konzepte und neue Zugänge in die Altstadt zu holen. „Wir brauchen neue kulturelle Formate und zeitgemäße Möglichkeiten zu Austausch und Begegnung. Da ist Luft nach oben.“

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