Der Riss
von Anton August Dudda & Till Ernecke (Uraufführung) | Diplominszenierung des Abschlussjahrgangs Regie der Universität Mozarteum
Irgendwo an der Grenze Europas. Nachrichten über einen Zombie-Angriff verunsichern die Menschen. Das Militär übt einen Ansturm auf die Verteidigungsanlagen. Doch noch während der Vorbereitungen verbreitet sich der Zombie-Virus auch im eigenen Lager. Es verschwimmen die Grenzen zwischen Angreifer - und Verteidiger*innen. Das Innere stülpt sich nach außen, es wird vertauscht, wer auf welcher Seite steht und zwei entgegengesetzte Angsträume verschmelzen mehr und mehr zu einer einzigen großen Apokalypse. Der Riss ist ein halb fiktionales, halb dokumentarisches Stück, welches den Fragen nach Entmenschlichung und territorialer Gewalt nachgeht und gleichzeitig nach den Auswirkungen von einem ganz konkreten politischen Ereignis fragt: Was für ein Spiel spielte sich 2018 im österreichischen Ort Spielfeld ab? Welche Regeln galten und wer ging als Gewinner vom Feld?
Regie: Till Ernecke
Text: Anton August Dudda & Till Ernecke
Bühnenbild: Marina Calabrese
Kostüm: Therese Rosenauer
Choreografie: Jenny Szabo
Sound: Fabian Schober
Mentorenschaft: Martin Valdés Stauder & Tina Lanik
Ensemble: Fayola Schönrock, Twana Hussein, Julian Plattner, Dariia Samoilenko, Mariia Soroka, Nina Bosshard, Debora Posada, Jenny Szabo + Stimmen von Expert*innen zum Ort Spielfeld
Karten: Euro 10,- / erm. Euro 5,-
Kontakt & Anreise
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Paris-Lodron-Straße 2a
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Do 19:00-21:00