Hans W. Eat and Meet, Kulinarikfestival (Foto Wildbild) Hans W. Eat and Meet, Kulinarikfestival (Foto Wildbild)
Körper & Geist Felicitas Gudenus

Hans W.: Vom Propheten im eigenen Land

Ein Beitrag von Carolina Hubelnig von Ach du gute Güte
Der Umstand, dass klassisches Fastfood im neuen, hochwertigen Gewand gerade eine internationale Renaissance feiert, sollte eigentlich kein großes Geheimnis mehr sein. Burger und Co haben sich schließlich schon längst vom als ungesund verpönten Kantinenessen zum Gourmetgericht gemausert. Was in Salzburg aber auch schon längst eine Deluxe-Renaissance gefeiert hat und bis dato noch etwas unterschätzt wird, ist ein weiterer Standard des klassischen Fastfood-Menüs: Der Hot Dog.
Hans W in der Salzburger Altstadt (Foto C. Hubelnig)

Iss’ ma Wurscht!

Bei Hans W. in der engen Gstättengasse geht es täglich um die Wurst – und zwar wortwörtlich. Schließlich konzentriert sich das Lokal, das die Salzburger Altstadt bereits seit zwei Jahren sein Zuhause nennt, ganz auf Hot Dogs in verschiedenen Variationen. Doch: Was man andernorts als billiges, ungesundes Fastfood kennt, kommt bei Hans W. in einem ganz anderen Gewand daher.
Die knusprigen Baguettes, die hier über die Theke wandern, umhüllen eigens für Hans W. entwickelte und vom Lammertaler Metzger hergestellte Biowürste. Deren Inhalt funktioniert dabei nach dem Motto „frei von“ – frei von Schweinefleisch etwa, von Nitritpökelsalz und anderen chemischen Zusätzen. Das verarbeitete Rindfleisch, Hühnerfleisch und (Tauern-)Lamm stammt aus der Region, die Zubereitung erfolgt per Hand. Aufgrund dieser Rezeptur, die ganz auf natürliche Zutaten setzt, schmecken die Hans W.-Würste auch anders als jene, die man vom traditionellen Würstelstand kennt – sie sind heller, weicher und feiner um Geschmack, als ihre Verwandten am Pappteller. Übrigens: Wer seinen Hot Dog lieber fleischfrei genießt, findet auf der Karte auch eine vegane Option aus Tofu und Seitan, die nicht minder hochwertig daherkommt.

Bio-Wurst in bester Gesellschaft

Klar, ein Hot Dog besteht natürlich nicht nur aus Wurst und Brot, doch auch das „Drumherum“ der feinen Würste kann sich bei Hans W. sehen lassen: Die Hot Dog-Kreationen, die abenteuerliche Namen, wie „Ol’ Beef Picante“, Lamb.orghini“ oder „El Greengo“ tragen, werden mit verschiedensten Saucen, Pesti, Relishes und viel frischem Salat, Kräutern und Gemüse garniert. Die Saucen, darunter etwa Mango-Ketchup, Cola-Ingwersauce oder Senf-Kren werden dabei ebenso hausgemacht, wie die Würste. Und: Wem ein Hot Dog alleine nicht reicht, findet auf der Karte auch einzigartige Beilagen. Wo kämen wir denn hin, wenn der Hans W. einfache Pommes zu deinen Deluxe-Hot Dogs servieren würde? Stattdessen hüpfen hausgemachte, knusprige Mini-Rösti aus der Fritteuse – und die alleine sind schon einen Besuch wert.
Hans W in der Salzburger Altstadt (Foto C. Hubelnig)
Wer sich in besonders „feurigem“ Umfeld von den Qualitäten des Hans W. überzeugen möchte, tut dies übrigens am besten im Rahmen des eat & meet-Festivals.
Am 30. März um 19.00 Uhr serviert Hans W. unter dem Motto „Scharf > Schärfer > Hans W.“ seine Wurstkreationen im Schärfe-Contest.
 
Hans W. Eat and Meet, Kulinarikfestival (Foto Wildbild)
Hans W. Eat and Meet, Kulinarikfestival (Foto Wildbild)
Hans W. Eat and Meet, Kulinarikfestival (Foto Wildbild)
Hans W. Eat and Meet, Kulinarikfestival (Foto Wildbild)
Sie möchten über neueste Blog-Einträge per E-Mail informiert werden?
Dann melden Sie sich hier an.